Zum Start gab es wieder Streuselkuchen und Kaffee. Viele Teilnehmer des Brevets „Rondje Achterhoek“ wussten das zu schätzen. Ist es doch eine gute Gelegenheit, vor dem Start Bekannte zu treffen und Erfahrungen auszutauschen. Schließlich ist es Ende September und die Zeit bis zum Start der Brevets im März noch lang.
Die Route führte in den Nordwesten der Niederlande. Genauer gesagt ging es nach Gelderland, in die Region Achterhoek. Hier gibt es viel Landwirtschaft, aber auch viel Wald, schöne kleine Dörfer, beeindruckende Herrenhäuser, Radwege und Straßen in gutem Zustand.
Spannend war wieder die Frage: Regnet es? Der Wetterbericht sagte vereinzelte Schauer mit leichtem Wind aus Nordwest voraus. Was den Wind betraf, stimmte die Vorhersage. Doch die Schauer blieben nicht nur vereinzelt. Das Regenradar erinnerte an den Streuselkuchen vom Morgen, so dass jeder Teilnehmer mindestens einmal kurz nass wurde. Andererseits konnte man zwischendurch immerwieder die Sonne genießen.
Alle Teilnehmer, die nach dem Brevet ins „Ziel-Café“ kamen, waren bester Laune und berichteten zufrieden von den Erlebnissen des Tages. Ein Teilnehmer fuhr die Strecke sogar mit dem Hochrad. Der letzte Teilnehmer blieb knapp unter 13 Stunden. Besonders erfreulich war, dass alle Teilnehmer glücklich das Ziel erreichten und es keinen Abbruch gab.